Phil aka Phil Wild wuchs in England auf und hörte damals schon ab und an am Rande Drum and Bass. Seine bevorzugte Musikrichtung war damals aber Techno und Hip Hop. 1997 erhielt er von einem Freund eine CD, auf der Drum and Bass zu hören war und so kam dieser Stil dazu. Phil erinnert sich gerne an die ersten Rohstofflagerpartys in Zürich zurück.
2000 begann Phil dann durch Segi (Z-groove) und Cerni (Agent C), das DJ-Handwerk zu erlernen. Künstler wie Calibre und Spectrasoul prägten ihn ohne Zweifel: er besitzt von beiden jede digitale Version, jeden Mix, alle Vinyls und jede CD. Aber auch Shy FX begleitete ihn durch seine Anfangszeit.
Seit 2008 ist er ein Mitglied von JUR Records, wo er vor allem im Hintergrund die Fäden zusammenhält, die Events im Bereich Kommunikation und Werbung koordiniert und als Schnittstelle fungiert. An Partys hilft Phil dort mit, wo es ihn braucht.
Der „liquide Phil“ bleibt dem Liquid treu, seine Sets zeichnen sich durch einen roten Faden aus.
Ein unvergessliches Erlebnis für Phil war die Street Parade 2010, als er beim Paradeplatz „Smack my Bitch up“ auflegte und 4000 bis 5000 Leute mithüpften. Aber auch allgemein findet Phil es schön, Leute in der Szene kennen zu lernen.